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Aktueller Energiemarkt

30. März 2022

Aktueller Energiemarkt

Während die derzeit ungewöhnlich milden Temperaturen in weiten Teilen Europas die
Energiepreise normalerweise senken sollten, beherrscht die Angst vor

Energielieferausfällen seitens Russlands den Markt. Laut Experten wird ein

Energieembargo gegenüber Russland zunehmend wahrscheinlicher. Da weiterhin große

Teile des in Europa verbrauchten Erdgases und Rohöls aus Russland geliefert werden,

droht eine dramatische Verknappung des Marktes. Um dieser Verknappung zu

begegnen, verhandelte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck jüngst mit Katar über

eine Energiepartnerschaft. Wie schnell Russland als größter Erdgaszulieferer

Deutschlands ersetzt werden kann, bleibt allerdings abzuwarten.


Die Furcht vor der Angebotsverknappung treibt die Preise für Erdgas und Rohöl derweil

erneut deutlich in die Höhe. Zudem stammt Über die Hälfte des deutschen Stroms

weiterhin aus sog. konventionellen Energieträgern, also insbesondere Kohle, Erdgas

und Kernenergie. Die Angst des Marktes vor einem Lieferstopp seitens des größten

Erdgaslieferanten, Russland, lässt die auch die Strompreise in neue Dimensionen

steigen.


Hinsichtlich des Krieges in der Ukraine und der erst kürzlich verkündeten Verschärfung

der Sanktionen seitens der EU, ist eine Erholung des Energiemarktes mittelfristig nicht

absehbar.


Der CO
₂-Preis entwickelte sich zuletzt konträr zum restlichen Energiemarkt. Der Krieg in
der Ukraine führte vermehrt zu der Liquidierung von EUA-Assets. Der Verdacht liegt

nahe, dass insbesondere russische Marktteilnehmer unter den EUA-Verkäufern zu

finden sind, da diese sanktionsbedingten Einschränkungen befürchten müssen. Der

auch für Anleger in der jüngsten Vergangenheit interessant gewordene Markt der CO
₂–
Zertifikate wurde so mehr und mehr zum Risikospiel. Zahlreiche Marktteilnehmer zogen

sich zurück. Dies führte zu einer Erholung des Preises von beinahe 100 Euro pro Tonne

CO
₂, zu unter 60 Euro pro Tonne am 07.03.2022. Diese Vergünstigung nutzten nun
wohl die EU-ETS-pflichtigen Marktteilnehmer, um sich ihrerseits mit Zertifikaten für die

Zukunft einzudecken, was den Preis wieder etwas in der Höhe trieb.

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